Cutting – Die „Kür“ des Westernreitens

Cutting ist eine mittlerweile auch hierzulande überaus beliebte Disziplin im Westernreitsport. Sie hat ihren Ursprung in der Arbeit der Cowboys im „Wilden Westen“. Diese „Rinderhirten“ hatten und haben auch heute noch die Aufgabe, Rinderherden zu betreuen, zu versorgen und zu kontrollieren. Dabei ist das Pferd als Fortbewegungsmittel unersetzlich, denn die Weiten des Graslandes sind nicht asphaltiert. Ein gutes Pferd erleichterte dem Cowboy seine harte Arbeit. Was ein gutes Cutting-Pferd ausmacht lesen Sie hier.

Beim Cutting (vom englischen „to cut“ – schneiden) geht es darum, in eine Herde Rinder hinein zu reiten und ein Rind von der Herde abzutrennen. In 2,5 Minuten muss das Rind isoliert sein und daran gehindert werden, wieder in die Herde zurückzukehren. Das Pferd soll selbständig arbeiten, ohne sichtbares Eingreifen und Einwirken des Reiters, sobald das Rind ausgewählt ist. Die Fähigkeiten des Pferdes werden von einer Jury bewertet.

Der Cowboy und sein Amertican Quarter Horse werden bei der Erfüllung der Aufgabe von einem Team unterstützt, das aus seinen Konkurrenten besteht – Teamarbeit auf ganz besondere Art!